Herbsttage Blog 2017

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Elli Sutter 30.9.2017

Christian Correctness

Hast Du schon mal etwas von „christian correctness“ gehört? Nein?

Dann stell Dir für einen Moment folgendes Szenario vor: Es ist die Zeit der Herbsttage, abends, die Menschen strömen zu St. Florian. Der Lobpreis ist voll im Gange und Du befindest dich mitten drin in der anbetenden Crowd. Erhobene Hände, geschlossene Augen. Wo Du auch hinblickst, überall glückliche Gesichter, ein „Holy Spirit Moment“ eben. Plötzlich wird das selige Treiben unterbrochen: Seltsame Geräusche mischen sich unter die Musik. Du vernimmst ein Quietschen, ein Hämmern, wie Du es normalerweise von Baustellen gewohnt bist. Das Echo hallt durch die Kirche. Es wird aber noch bunter: von oben dringt auf einmal Licht in die Kirche, alle blicken blinzelnd in die Sonne hoch. Durch die auf einmal entstandene Luke wird etwas oder jemand mit Hilfe von Seilen herunter manövriert, direkt auf die lobpreisende Menge zu. Du identifizierst einen kranken Mann, der kraftlos auf einer Bare liegt. Ein empörtes Raunen geht durch die Menge. Du entnimmst Wortfetzen wie „Was erlauben sich die eigentlich?  Die können doch nicht einfach durch das Dach in die Kirche eindringen! Wie unpassend! Merken sie nicht, dass wir gerade im Lobpreis sind?! Sie stoppen das Wirken des Hl. Geistes! Gebete um Heilung stehen jetzt nicht am Programm, das ist für später eingeplant!“

Diese Story hat sich original vor 2000 Jahren ereignet und man kann sie in der Bibel im Markusevangelium nachlesen.

Wie oft sind wir selber in diesem System von „christian correctness“ drinnen ohne es vielleicht zu merken? Jesus war nicht „christian correct“. Er störte den Status Quo und durchkreuzte die Ordnung. Er sah den Glauben dieser mutigen Männer und heilte den Gelähmten.

Genau das war die Message von Andreas Bopphart an uns. Er ermutigte uns, „die Dächer abzudecken“: für unsere Freunde, unsere Familien, unsere Umgebung. Ist Dir bewusst, dass der Herr Dinge bewegt, wenn Er deinen Glauben sieht?

Legen wir unsere „christian correctness“ ab und trauen wir uns ein bisschen mehr christliche „incorrectness“ zu, auf dass der Herr unser Zuhause, unsere Stadt, unser Land erwecken kann.

„Erweckung“ steht heute bei den Herbsttagen auf dem Programm wenn wir auf die Straßen Wiens gehen und Menschen von der Guten Nachricht erzählen und im Anschluss im Herzen unserer Stadt, im Stephansdom, unserem Gott die Ehre geben. Ab 21:00h gibt’s einen gemütlichen Ausklang im Innenhof der Operngasse. Mit Musik und Bier.

Eure Elli


Elli Sutter 29.9.2017

Was haben Israel und die Herbsttage gemeinsam

Gestern bin ich so richtig in die Herbsttage hinein geschmissen worden.

Drehen wir die Zeit zurück: 09:00 Uhr – Jerusalemer Altstadt, sommerliche Temperaturen, Straßenlärm, Humus, Hl. Messe in einer Kirche original aus der Kreuzfahrerzeit. 13:00 – Flughafen. 18:40 – Ankunft am Flughafen Schwechat. Ca. 20:00 – Wien, St. Florian, Herbsttage. Es ist schon unglaublich, was heutzutage alles möglich ist: innerhalb nur weniger Stunden befindet man sich in ganz anderen Welten. Es fühlte sich für mich gestern an wie eine Reise durch die Zeit.

Gestern ging es im Talk mit Weihbischof Stephan Turnovszky, Berna Lang und Andreas Boppart um die Wüste. Darum, dass es im Leben eines jeden einzelnen Wüstenzeiten gibt, also Zeiten, in denen Dinge nicht so laufen, wie wir es uns vorgestellt haben, Zeiten, in denen uns vielleicht Schicksalsschläge treffen. Auch das geistliche Leben kennt Zeiten der Wüste, wenn wir Gott nicht mehr so spüren und erleben, wenn der Glaube nicht mehr so „schmeckt“ wie am Beginn unserer Beziehung mit Jesus oder wenn wir vor der Frage „Warum, Gott?“ stehen.

Zurück in Israel: Wüste und Oase wechseln sich ab in dem Land. Rund um den See Genezareth grünt und blüht es, aber nicht einmal eine Stunde entfernt ragt kilometerweit karger Fels empor, Wüste, das Tote Meer. Vollkommene Stille, kein Leben ist hier. Menschen zogen sich vor über 2000 Jahren hierher zurück um ein Leben in der Askese zu führen. Doch tut sich in der Felsenlandschaft ein grüner Streifen auf, die Oase En Gedi mit Wasserfällen und wunderschönen hängenden Blumen.

Für mich sind das Bilder unseres Lebens. Lassen wir die Wüste in unserem Leben zu! Für den, der sich ihr öffnet, birgt sie Schätze. Ohne Wüste auch keine Oase.

In beiden – Israel und in unserem persönliche Leben – kann man erkennen: Gott ist treu! Wie Er vielleicht in die Wüste führt, führt Er auch wieder hinaus in das Grüne, Fruchtbare, in die Liebe.

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen vom Hl. Geist und Andreas Boppart. Wir dürfen uns auf einen Workshop mit ihm um 16:00h freuen, Hl. Messe um 18:00h und anschließend das spätere Abendprogramm mit Worship und Vortrag.

Eure Elli


 Maxi Oettingen 28.9.2017: 

Tag 2 erwartet uns

Es ist so, also ob Du am Strand stehen würdest, die Füße im seichten Wasser. Und es kommt zunächst einmal eine erste, kleinere Welle, dann eine nächste, dann eine größere. Langsam sinken Deine Füße tiefer in den Sand, das Wasser steigt und kommt Deinen Knien ziemlich nahe. Aber Du stehst noch. Und während Du da so stehst, denkst Du Dir: Es ist so, als würden Dich die Wellen zum Schwimmen auf das offene Meer hinauslocken. Nächste Welle und noch eine.

Ob Du Dich dann wirklich hinauswagst und zum Schwimmen anfängst, ist natürlich Deine Entscheidung. Aber die Wellen kommen. Und sie werden immer größer. Gestern Abend war ein sehr schöner, erster Abend bei den #herbsttagen17. Eine erste Welle. Wir sind unter dem Blick des Vaters gestanden.

Die zweite Welle rollt schon heran. Heute Abend geht’s mit der Hl. Messe um 18h weiter, dann gibt es eine lange Lobpreiszeit, dann einen Talk mitAndreas BoppartBernadette Lang und Weihbischof Stephan Turnovszky über spirituelle Wüsten und dann Heiligungsgebet.

Am Freitag kommt dann wieder eine Welle – und am Samstag eine richtig große.

Ob Du Dich auf’s offene Meer hinauslocken lässt, ist natürlich Deine Entscheidung… Aber ich finde: das Wasser ist herrlich hier draußen 😉

 

Bless you!
Maxi


Schani Waldstein 27.9.2017:

Die Herbsttage sind da

Wir leben nahe der Donau, diesem mächtigen, beständig fließendem Fluss, der gerne Nebel verursacht. Nebel – irgendwo faszinierend, geheimnisvoll, aber doch kalt, nass und alles verdeckend. Man sieht nicht weit, alles bleibt grau und schemenhaft. Erst wenn die Sonne durchbricht, erstrahlt die Schöpfung wieder in ihrer Farben Pracht, wird erkennbar in ihrer wahren Schönheit. 

Die Donau ist wie der Zeitgeist, der mächtig und beständig fließt. Er ist faszinierend, anziehend, aber seine Nebelschwaden lullen den Geist ein, vernebeln die Sinne und ersticken die spirituellen Antennen. Das Herz wird kalt und grau, ja morbid. Erst wenn Christus, die Sonne der Gerechtigkeit, durchbricht, erstrahlt das wahre Leben in Glanz und Herrlichkeit, öffnen sich die Tore zur Freude in Ewigkeit!

Beten wir HEUTE, dass der Wind des Heiligen Geistes die Nebelschwaden über Wien verbläst und die wahre Sonne die Herzen erleuchtet. Und beten wir, dass die Herbsttage SEIN Licht ausstrahlen und dass viele neue Brüder und Schwestern aus dem Nebel herausgerufen werden in die Gemeinschaft der Heiligen!

Gestern wurde in St. Florian alles hergerichtet – von einer kleinen, wundervollen Herde mit brennenden Herzen! Mögen die Herbsttage, die HEUTE beginnen, zum Segen für ganz Wien werden – bis sich alle Nebel endgültig lichten! Die Stadt gehört Jesus!!! Komm heute Abend nach St. Florian, wo wir IHM die Ehre geben! Are you in? Los geht’s um 18h in St. Florian!

Euer Schani


Maxi Ottingen 26.9.2017:

Jetzt geht’s lo-os! Jetzt geht’s lo-os!

Wir sind nur ein kleiner Haufen – aber wir haben eine große Sehnsucht! Eine Sehnsucht, dass sich das Volk Gott in und um Wien um Jesus sammelt! Und die Sehnsucht des Herrn nach uns ist noch größer als unsere nach ihm. Wenn DU mit dieser Sehnsucht übereinstimmst, wenn DU sehen möchtest, wie er sein Volk sammelt, aufrichtet, heilt, freisetzt, zurüstet und durch die Straßen der Stadt sendet, um Wien mit seiner Gegenwart ZU FLUTEN – DANN KOMM!

Und zwar gleich von Anfang an!
Bless you!
Maxi


Xandi Wanker 20.9.2017:

Genieß die Herbsttage!

Warum es so wichtig ist zu den Herbsttagen zu kommen.

„Mein Volk kommt um aus Mangel an Einsicht“ (Hosea 4,6)
Immer wieder hallt dieser Vers aus Hosea in meinen Gedanken und in meinem Herzen wieder. Er begleitet mich, wenn ich in der U-Bahn sitze, in der Stadt einkaufen gehe, in der Schule bin… Selten spüre ich den Schmerz und die Sehnsucht Gottes so deutlich. Diesen Ruf aus der Tiefe nach einer Beziehung mit uns.

Würde mein Volk mich doch kennen! Denn die Erkenntnis, das Gott ist und liebt, ändert alles und drängt uns, hinaus zu gehen und von ihm und seiner Liebe zu erzählen.

Deshalb sind die Herbsttage von so großer Bedeutung. Deshalb ist es gut zu kommen und an Gottes Herz zu ruhen, auf ihn zu hören, seinen Herzschlag zu übernehmen. Wir werden ihn wieder mehr erkennen, mehr von seinem Herzen erfahren und wir werden in der Liebe zu ihm wachsen. Wir werden ihm die Ehre geben, durch Gebet und Lobpreis, durch Zeugnisse und indem wir hinausgehen um ihn zu verkünden.

Es gibt Momente und Zeiten im Leben, da passiert etwas das, wie es scheint, die Zeit anhält. Momente wo uns das Leben einlädt uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und inne zu halten. Momente in denen wir durch Ereignisse gezwungen werden uns neu zu strukturieren, neue Prioritäten zu setzen, neu auf Gott zu hören, alles hinter und zu lassen und wieder nach vorne zu schauen. Zeiten in denen wir wählen können, ob wir uns in uns selbst zurückziehen, oder ob wir auf Gott zugehen. Zeiten wo wir in seiner Gegenwart auftanken dürfen, da es so turbulent zugeht im unseren Leben, dass nur Gott uns Ruhe verschaffen kann.

Und dann passiert immer wieder dasselbe Wunder! Traurig und müde, verwirrt und aufwühlt zwinge ich mich manchmal vor Gottes Thron und ruhig und vertrauensvoll gehe ich, nach einer Begegnung mit meinem Vater, wieder hinaus ins Leben. Wie neu geworden stelle ich mich allen Herausforderungen, Gestärkt durch Gottes Liebe und Kraft, durch die Gemeinschaft mit anderen Christen, durch das Gebet füreinander.

Deshalb sind die Herbsttage von essentieller Bedeutung. Es ist einer dieser Momente im Leben in denen Gott die Zeit für uns anhält. Er ruft uns in seine Gegenwart und in die Gemeinschaft mit anderen, um uns zu lieben, zu lehren, zu stärken und auszurüsten. Nur um uns wieder in die Welt zu senden, um ein Segen für andere zu sein.

In diesem Sinne kann ich nur sagen: Bitte komm, und lass dich von Gott in deinem Alltag lieben! Er wartet auf dich mit der Fülle seiner Liebe, komm und lass dich überraschen, herausfordern und beschenken. Alles was du tun musst ist zu den Herbsttagen zu kommen. Gott erledigt den Rest.

Wir freuen uns, gemeinsam mit Euch diese Herbsttage zu genießen!

Eure Xandi und Karl Heinz


Elli Sutter 15.9.2017:

The meat is on the street!

Das Fleisch findet man also auf der Strasse. Aha.

Wenn man die Namen der Sprecher im Kleingedruckten unter dieser Überschrift auf der Rückseite des „Herbsttage ´17“ Flyers liest, erahnt man, dass es sich hierbei um keinen Workshop zum Thema „Wie reiße ich fesche Menschen auf“ handelt, sondern um Evangelisation. Das nehme ich zumindest stark an und freue mich schon sehr darauf!

Die Herbsttage sind erfrischend (in der Jugendsprache heißt das heute „fresh“) und überraschend. So habe ich sie immer erlebt. Ich erinnere mich noch ganz genau an meine ersten Herbsttage 2014 im Innenhof der Operngasse, als Pete Greig die legendären Worte von Franz v. Assisi „Wer baut meine Kirche, die am Boden liegt, wieder auf?“ ans Publikum richtete und anschließend alle,die sich dazu berufen fühlten mitzuhelfen die Kirche wieder aufzubauen, nach vorne zu sich bat. Ich glaube, ich war damals die Erste, die bei ihm war. 🙂

Dann 2015 Mike Pilavachi, dieser wilde, etwas beleibte, Hawaiihemden-tragende Grieche, der uns alle herausgefordert und bestärkt hat unseren Platz in der Nachfolge Jesu einzunehmen. Oder die allerersten Herbsttage, wo Kardinal Schönborn die prophetischen Worte: „Aus dem Loretto Zentrum werden Ströme des lebendigen Wassers fließen“ sprach, natürlich sinnbildlich gemeint, nichts ahnend, dass vorher buchstäblich „Ströme lebendigen Wassers“ aus dem Tabernakel in der Kapelle aufgrund eines Wasserrohrbruchs geflossen sind. Noch heute wird davon gesprochen.

Spannend ist jedes Mal aufs Neue der „Talk“ am Donnerstag, eine feine Interviewrunde mit „VIP´s“ aus katholischer Kirche und Freikirche. Spannend, da es sonst selten vorkommt, dass sich Vertreter aus der kath. Kirche und der Freikirche öffentlich austauschen. Aus diesem Grund ist der „Talk“ für mich so etwas wie ein Wetterhahn, der zeigt, in welche Richtung „der Geist gerade weht“ und wohin sich Kirche und die Christenheit im Allgemeinen hinbewegen.

Heuer erwarten wir als Sprecher Andreas Boppart, Leiter von Campus für Christus Schweiz. In Österreich (noch) nicht sehr bekannt, in seiner Heimat und Deutschland gefragter Referent und Buchautor. Er teilte sich schon mit Bischof Stefan Oster die Bühne und ist fasziniert von der katholischen Kirche. Sicher wird es auch an diesem Donnerstag Abend mit ihm und mit unserem Jugendbischof, Weihbischof Stephan Turnovszky eine besondere und spannende Begegnung.

Ich wiederum bin in diesem Moment fasziniert von den Herbsttagen: von den kleinen Anfängen, die erst einige Jährchen her sind, von der Vielfalt, Buntheit, Kraft, Reichweite, Manpower, und von der – im Vergleich – kleinen Gemeinschaft, die hinter dem Ganzen steht. Eine kleine Gemeinschaft, die einem großen Gott dient. Erwarten wir uns von diesem Gott Großes für heuer!

Im Hinblick darauf lade ich euch herzlich ein, am Do, 21.September um 18:30 Uhr in der Operngasse zusammen die Hl.Messe zu feiern und im Anschluss GEMEINSAM die Herbsttage betenden durch die Stadt (Prayerwalk) vorzubereiten. Legen wir IHM alles hin! 

Auf dass die Herbsttage ´17 wieder „fresh“ werden! 🙂 

Eure Elli


Schani Waldstein 6.9.2017:

Ein prophetisches Festival

Vor kurzem war die Tageslesung aus dem Buch Jona. Ich liebe dieses „Büchlein“, das so kurz und dennoch voller Wahrheit über Gott und den Menschen ist – und dazu so humorvoll. Jona, der Prophet (!), der vor lauter beleidigter Wut lieber sterben als leben möchte, weil Gott sich der Menschen Ninives erbarmt hat, statt seinen gerechten Zorn walten zu lassen. Den hatte Jona prophetisch angekündigt und auf die Zerstörung der Stadt gewartet – ja offenbar sogar gehofft…

Und erneut will er lieber sterben als leben, als der Herr einen Wurm schickt, der den Rizinusstrauch annagt. Und Jona erklärt dem Herrn, dass er zurecht zornig ist. Und der Herr antwortet: „Dir ist es leid um den Rizinusstrauch, für den du nicht gearbeitet und den du nicht großgezogen hast. (…) Mir aber sollte es nicht leid sein um Ninive, die große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die nicht einmal rechts und links unterscheiden können – und außerdem so viel Vieh?“ (Jona 4,10-11).

In Wien leben 10 mal mehr Menschen (dafür weniger Vieh ;-)) – und im spirituellen Sinn vermag wohl eine erkleckliche Anzahl nicht rechts von links zu unterscheiden. Die Herbsttage sind ohne Zweifel ein prophetisches Festival, ein Ort authentischer Verkündigung, ein Raum der herzlichen Begegnung mit dem barmherzigen Vater. Unser ganzes Gebet muss sein, dass der Herr in diesen (Herbst)Tagen den Geist der Umkehr über Wien ausgießt, dass aus Wien ein „Wienive“ wird 😉

Ein Mann und 3 Tage haben gereicht, um ganz Ninive zur Umkehr zu bewegen. Der Geist des Herrn war mit ihm. Und der Geist des Herrn ist mit uns! Und der Geist des Herrn ist mit den Herbsttagen! Es sind SEINE Tage und wir dürfen als „Könige, Priester und Propheten“ Werkzeug sein in SEINEM mächtigen Plan für Wien!

Und wenn „die Leute von Wienive“ dann an Gott glauben, ein Fasten ausrufen und alle Bußgewänder anziehen und wenn der König von Wien von seinem Thron aufsteht, sich in ein Bußgewand hüllt, in die Asche setzt und ausrufen lässt, dass alle „laut zu Gott rufen und jeder umkehren soll und sich von seinen bösen Taten abwenden und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt“ – ja dann wird Wien wirklich anders sein!!!

Beten wir um diese Ausgießung des Geistes, um solche Zeichen und Wunder und freuen wir uns auf und über die Früchte, auch wenn manchmal ein Wurm an uns nagt. Dann soll nicht Jona, sondern Josua uns Vorbild sein: „Und Josua sagte zum Volk: Heiligt euch; denn morgen wird der Herr unter euch Wunder tun.“ (Josua 3,5) Are you in?

Euer Schani

Franz HeidlbergerHerbsttage Blog 2017