Was heißt es für uns, Jesus – innerhalb der Loretto Gemeinschaft – nachzufolgen?

von Thomas und Christina Glechner

 

Die Loretto Gemeinschaft ist ein großes Rückgrat für uns, für unsere Beziehung, unsere Familie und unseren Alltag als Christen. Wir sind alle in unterschiedliche Bereiche gesandt. Thomas in die Wissenschaft, Christina aktuell als Fulltime-Mama in die Familie. Wir als Familie in die Pfarre Lichtental im 9. Wiener Gemeindebezirk. Damit wir an diesen Orten Frucht bringen können, brauchen wir ein Rückgrat, einen Ort, an dem wir uns aufgehoben und geborgen fühlen, an dem wir Vorbilder haben, an dem wir für- und miteinander beten, uns ermutigen und Gemeinschaft leben, wie sie von Gott erdacht ist. Dazu dient uns die Hausgemeinschaft, Gruppen von fünf bis neun Personen, die sich alle zwei bis vier Wochen treffen um gemeinsam zu beten. Dort tauschen wir uns aus über die Bibel und das was Gott in unserem Leben tut.

Auch wenn wir als Familie aktuell leider wenig Möglichkeiten haben an vielen Veranstaltungen teilzunehmen, fühlen wir uns wie in einem engen Netz verbunden mit den anderen Gemeinschaftsmitgliedern. Wir klinken uns dadurch in etwas Größeres ein, das uns durch die verschiedenen Zeiten trägt. So sind wir eingebettet in eine große Familie, die gemeinsam vor Gott steht und sein Reich hier auf Erden baut. Jesus auf dem Weg der Jüngerschaft nachzufolgen, bedeutet für uns, dass wir seine Stimme kennen, sie hören und dann Gottes Nähe und seinen Willen suchen und danach gewissenhaft handeln. Dabei ist es sehr motivierend nicht als Einzelkämpfer unterwegs zu sein, sondern mit Geschwistern, die – jeder auf seine eigene Art und Weise – den gleichen Weg gehen. Dadurch sind wir ermutigt uns nicht mit der Mittelmäßigkeit zufrieden zu geben und das Ziel der Heiligkeit nicht aus den Augen zu verlieren.

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