10 Punkte
unserer DNA
1. „Pläne des Heils!“
„Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe – Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.”
Dieses Wort aus Jeremia 29,11 (EÜ 1980) wurde uns, wie uns scheint, in einer Gebetszeit am 1. Mai 1990 von Gott zugesprochen. Er meint es gut mit uns, auf persönlicher und auch auf gemeinschaftlicher Ebene. Er hat gute Gedanken! Immer. Und möchte mit uns und mit vielen Seinen Heilsweg entfalten.
2. Freude
Wer den Herrn entdeckt, entdeckt einen echten Schatz im Acker des eigenen Lebens (vgl. Mt 13, 44). Und das ist Grund zur Freude! Weil der Herr uns über alle Maßen liebt, wollen wir uns im Herrn freuen, zu jeder Zeit (vgl. Phil 4,4). Dabei bemühen wir uns um eine wohlwollende Haltung gegenüber Menschen und Situationen. Herausforderungen sehen wir als Chancen. Wir suchen Lösungen. Wir verbreiten Dankbarkeit und Hoffnung. Und wir feiern gerne.
3. Heiligkeit
Das Streben nach Heiligkeit war uns von Anfang an ein besonderes Anliegen.
Wir wissen uns vom Herrn geliebt. Und wir wollen vollkommen werden, wie unser himmlischer Vater vollkommen ist (vgl. Mt 5,58). Wir sind bereit, an unserem Charakter zu arbeiten. Als Jünger des Herrn wollen wir uns gegenseitig auf dem Weg der Heiligkeit ermutigen und begleiten.
4. Gemeinschaft
1987 gründeten wir den ersten Gebetskreis, ab 2004 dann unsere Gemeinschaft. Dabei war unser Slogan: „Wir verdichten uns nach innen, um nach außen hin fruchtbarer zu werden“. Wir wollen in unserer Gemeinschaft heiler werden. Sie soll helfen, uns zu erden und fruchtbar zu machen, auf persönlicher und auf gemeinschaftlicher Ebene. Zu Seiner Ehre.
In unserer Gemeinschaft dürfen wir älter werden und wollen Jüngeren im Sinne einer gesunden, geistlichen Elternschaft viel Raum zur Entfaltung geben und sie dabei begleiten.
5. Großzügigkeit
Der Herr ist der größte Geber überhaupt, denn Er gibt sich selbst. Ganz und gar (vgl. Joh 3,16). Wir handeln im Vertrauen auf die Großzügigkeit des Herrn im Hier und Jetzt, auf Seine Versorgung und auf Seine Wunder. Dafür setzen wir Glaubensschritte. Was Gott uns schenkt, teilen wir. Gott liebt uns, verschwenderisch. Deshalb wollen wir persönlich und gemeinschaftlich Großzügigkeit leben.
6. Dream Bigger
Wer den Herrn kennenlernt, entdeckt in sich eine Sehnsucht nach Größerem; nach Größerem, das von Gott kommt und von Gott spricht. Dieser Sehnsucht dürfen wir nachgehen, denn oft steckt dort genau das, was die christliche Tradition Berufung und Sendung nennt. Dream Bigger! Denn der Herr verheißt noch Größeres (vgl. Joh 14,12). Und: Er ist immer größer als unsere Umstände, unser Denken und unser Träumen.
7. Willkommenskultur
Gott selbst hat jeden einzelnen von uns im Leben willkommen geheißen (vgl. Ps 139,13 f.)! Er hat uns Seine Freunde genannt (vgl. Joh 15,15)! Wir laden also Menschen zu uns ein, damit sie Jesus kennenlernen können.
Bei uns gilt: „Belong – Believe – Behave.” Das heißt: Menschen, die zu unseren Angeboten kommen, dürfen einfach bei uns sein. Der Herr offenbart sich ihnen, so, wie Er sich ihnen offenbaren will. Wenn sie dann Interesse an einer persönlichen Nachfolge Christi entwickeln, bieten wir einen möglichen Rahmen an.
Insgesamt wollen wir, dass unsere Gemeinschaft mit ihren Apostolaten ein Ort ist, wo Menschen sich willkommen, angenommen und sicher fühlen.
8. Garten
Wir kultivieren unseren inneren Garten (vgl. Hld 4,16), also jenen geheimnisvollen Ort in uns, in dem uns der Herr begegnen will. Wir verbringen Zeit zu den Füßen Jesu und schöpfen aus dem Wort Gottes und den Sakramenten.
Wir achten Seine Ehre größer als unsere. In Gebet und Fürbitte bereiten wir unsere Apostolate und Dienste vor. Wir glauben, dass alles Große klein beginnt. Innen kommt vor Außen.
9. Kleines in großer Liebe tun
Was wir tun, auch Kleines, tun wir in großer Liebe, zu Seiner Ehre und unter Seinem Blick. Wir vergleichen uns nicht. Wir geben unser Bestes, so gut wir können, weil Er es wert ist.
Wir entwickeln Strategien und Pläne, im Gebet und nach bestem Wissen. Dabei versuchen wir geistlich gut zu unterscheiden.
Wir wollen aus unseren Fehlern lernen. Wir erbitten den Segen Gottes, immer. Und wir feiern den Herrn und Sein Wirken, bei uns und bei anderen.
10. Erwartung
Das Reich Gottes ist schon mitten unter uns (vgl. Lk 17,21). Und gleichzeitig rufen der Geist und die Braut „Komm!“ (vgl. Offb 22,17). Wir gehen von Seinem Wirken aus: in uns, unter uns und durch uns. Hier und heute. Auf dass Sein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden.
Dabei erheben wir gleichzeitig unsere Häupter (vgl. Lk 21,28), um Sein Kommen in Herrlichkeit zu erwarten. Das tun wir als Christen gemeinsam mit unserem älteren Bruder, dem jüdischen Volk.
Mit Paulus glauben wir: „Sie sind Israeliten; ihnen gehören die Sohnschaft, die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse; ihnen ist das Gesetz gegeben, der Gottesdienst und die Verheißungen; ihnen gehören die Väter und ihnen entstammt der Christus dem Fleische nach.“ (Röm 9,4-5a). Mit ihnen erwarten wir die Ankunft bzw. die Wiederkunft des Messias.
Wer wir sind
Wir sind eine große Familie, eine Gruppe von Freunden und Gefährten, die Jesus nachfolgen.
Unsere Akzente
Als kirchliche Gemeinschaft legen wir einen Akzent auf ein Leben im Heiligen Geist, auf Jüngerschaft sowie auf Lobpreis und Anbetung.
Unsere Spiritualität
Katholisch, Marianisch, Charismatisch, Ökumenisch